In Santa Monica, einer unmittelbar an der Pazifikküste liegenden Stadt nordwestlich von Los Angeles, sollen für einen typischen Baublock verdichtete Wohnhaustypologien entworfen werden. Das Konzept ist, die originale städtebauliche Struktur zu übernehmen und gleichzeitig die Probleme in verdichtetem Wohnform zu lösen.

Mit einem sehr effizienten Verkehrssystem genießt man in Santa Monica bequemem und rapidem Autofahrt. Jede hat die Möglichkeit, eigenen PKW direkt aus der Straße zum Parkplatz einzufahren. Deshalb ist es sinnvoll, die Bausteine in zwei Reihen in Längsrichtung stehen und eine Gasse zwischen den Reihen liegt. Diese Struktur ist effizient, kompakt und gleichzeitig problematisch, weil der geringe Abstand führt zu schlechter Privatheit. Vor diesem Hintergrund wird die Orientierung jeder Wohnung durch Verdrehung versetzt, das vermeidet nachbarliche Störung und schafft vielfältige Ausblicken aus der Wohnungen. Jede Wohneinheit besetzt eigenen privaten Außenraum (sowie Hinterhof, Terrasse oder Loggia) und sind klar von öffentliche Räume begrenzt. Die Erschließungszonen liegen zwischen die Bausteine, durch Eingangshöfe sind alle Wohnungen erreichbar. Hier Wohnt man verdichtet und mit möglichster hoher Qualität.


Das Entwurfskonzept wird wesentlich aus einem modularen, komponentenorientierten Ansatz entwickelt. Hierbei wird ein modulares Bausystem eingeführt. Antworten zur der Frage werden gesucht, wie Wohnform und bauliche Struktur integriert werden können. Nebenräume und Treppenhäuser erscheinen sich entlang Längsseite jedes Baublocks und werden gestaltet mit Wandkomponenten. Wand- und Deckkomponenten werden vorfertig mit Stützen und Träger aus Stahl mit quadratischem Profil integriert, die nämlich das grundsätzliche tragende Element und sichtbar im Innenraum sind. Die Konstruktion von Baukomponenten sowie Wände, Geschossdecke, Dachdecke, Säulen und Fassadeelement sind auf Vorfertigung basiert, womit wird schnelle, einfache, und effiziente Industrieproduktion und Montage vor Ort ermöglicht.








